HABITABLE LATTICE (54 Social Housing in Bon Pastor)
Residential Building/Apartment Complex
Bioklimatisches Gitter
HABITABLE LATTICE (54 Social Housing in Bon Pastor)

Bei der Architektur des Wohnhauses HABITABLE LATTICE kommen bioklimatische Überlegungen zum Einsatz. Das keramische Gitter, das die dem Besòs zugewandte Fassade des Gebäudes bildet, nutzt die Verbindung mit dem Fluss, der als natürlicher Luftkorridor zwischen dem Meer und den Bergen fungiert. Der Venturi-Effekt, der durch diesen Korridor entsteht, sorgt für eine Querlüftung der Wohnungen. Die konstruktiven Elemente – Backsteinfassade, Sichtbeton und Gitter – nehmen Bezug auf den Charakter der Umgebung.

Ein Stadthaus im Lübecker Gründungsviertel
Residential Building/Apartment Complex
Stufengiebel mit Formrelief
Ein Stadthaus im Lübecker Gründungsviertel

Das Stadthaus Fischstraße 16 entwickelt aus dem historischen Typus des Lübecker Kontorhauses, in dem unter einem Dach gewohnt, gearbeitet und gelagert wurde, ein vielfältiges Raumgefüge für die Ansprüche und Bedürfnisse eines zeitgemäßen Wohn- und Geschäftshauses. 

Lindenauer Hafen Leipzig
Residential Building/Apartment Complex
Neubau mit Gründerzeitcharakter
Lindenauer Hafen Leipzig

Das Wohnensemble, bestehend aus Winkel und Turm, markiert den städtebaulichen Auftakt eines neuen Stadtquartiers am Lindenauer Hafen. Die rotbraune Backsteinhülle greift die Materialität der gründerzeitlichen Fabrikbauten in der Umgebung auf. Das Innenraumkonzept des Winkelgebäudes besticht durch eine konsequente Ausrichtung zu den Gewässern und dem landschaftlichen Umfeld. Die Wohneinheiten des Turms zeichnen sich durch einen Loftcharakter mit flexiblen Grundrissen aus, die den Ausbau als Atelier sowie individuelles Woh- nen und Arbeiten zugleich ermög- lichen. Das Ensemble setzt ein selbstbewusstes Zeichen für moderne Stadtentwicklung.

Mehrfamilienhaus Cham
Residential Building/Apartment Complex
Archaische Präsenz
Mehrfamilienhaus Cham

Als wäre er schon immer da gewesen, steht der Neubau in seiner historischen Umgebung, die einer Collage unterschiedlicher Architekturstile gleicht. Im Inneren gruppieren sich zwei Wohnungstypen um einen Treppenkern. Sechs Wohnungen, ein gemeinsamer Partyraum und eine Galerie im Erdgeschoss nutzen einen prominenten, aber lange Zeit ungenutzten Platz am Eingang zur Schweizer Stadt Cham.

Siedlung für Feldarbeitende
Newcomer
Inspirationsquelle Wasser
Siedlung für Feldarbeitende

Im Zentrum der balearischen Insel Mallorca liegt die landwirtschaftliche Region Es Pla – auch der Gemüsegarten von Mallorca genannt. Dort befinden sich ein bewaldetes Habitat und Jagdgebiet in unmittelbarer Nähe zu Bauernhöfen und Feldern. Von diesem Standort ausgehend haben die Architekten eine Lösung für die Unterbringung von Saisonarbeiter:innen vorschlagen, die dort für eine Saison arbeiten.

Atmosphärische Wandel
Newcomer
Wiederverbindung mit den Elementen
Atmosphärische Wandel

Das Projekt versucht, die Stadtbewohner wieder mit dem Ursprung der Materialien und mit der Natur zu verbinden. Durch die Schaffung eines Gebäudes, das mit dem Außenklima zusammenarbeitet, Energie selbsterzeugt und unterschiedliche Mikroklimata schafft, treten die Menschen wieder in Kontakt mit ihrer Umwelt, mit sich selbst, ihren Nachbarn, mit Pflanzen und Elementen. Die Wiederverbindung mit den Elementen im Allgemeinen bedeutet, sichtbar zu machen, was die moderne Welt unsichtbar gemacht hat. Zum einen die Materie (unsere Materialien kommen als Rohstoffe aus der Erde), zum anderen die Wassersysteme, Klimaanlagen, Heizung, usw., die die Adern unserer Gebäude sind. Sie sichtbar zu machen, schafft ein Bewusstsein für unseren Energieverbrauch und ermöglicht eine wohltuende Autonomie, die den lokalen Maßstab und unsere sozialen Beziehungen auch hier stärkt.

Himmel & Erde
Newcomer
Experiment Lehmhochhaus
Himmel & Erde

Die letzte verbliebene Lehmgrube Berlins befindet sich unweit des Entwicklungsgebiets Georg-Knorr-Park. So kam es zu der Entscheidung, dort eines der im Masterplan vorgesehenen Hochhäuser zu planen. Das 60 Meter hohe Volumen dreht sich zur Lehmgrube auf der anderen Straßenseite, während ein versunkener Platz das Hochhaus durch seine Anordnung zu den benachbarten Gebäudeachsen im Kontext verortet.

Haus im Burggarten
Residential Building/Apartment Complex
Die Romantisierung der Architektur
Haus im Burggarten

Auf den ersten Blick lässt sich das Haus am Burggarten von Uwe Schröder Architekten keiner Stilepoche zuordnen. Mosaike aus Backstein in Gelb, Rot und Blau, Eichenparkett sowie gemauerte Gewölbe und Bögen romantisieren das Wohnhaus für Studierende im Sinne Novalis’.

Stammhaus Fiege
Residential Building/Apartment Complex
Typisch Westfälisch
Stammhaus Fiege

Die traditionell wirkenden giebelständigen Doppelhäuser übernehmen die Gebäudekubatur der bestehenden Wohnbebauung und fügen sich städtebaulich logisch ein. Durch den typisch westfälischen roten Klinker und dem Dach mit dunkler Biberschwanzdeckung entsteht mit dem Bestand ein harmonisches Ensemble. Die Neubauten passen sich dem genius loci an, bilden neue städtebauliche Räume und definieren somit den Ort neu, sodass eine Identifikation der Bewohner mit dem Ort gegeben ist.

«Gleistribüne» Wohn- und Geschäftshäuser Zollstrasse-Ost
Residential Building/Apartment Complex
Unexpected unfolding of potential
«Gleistribüne» Wohn- und Geschäftshäuser Zollstrasse-Ost

How the fallow edge of track fields can be transformed into attractive living space is impressively demonstrated at Zurich's main train station. The three residential and commercial buildings of the Gleistribüne privilege the formerly ignored area.

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