Preisverleihung in Berlin
Am 19. September fand im Deutsche Architekturzentrum (DAZ) in Berlin die Verleihung des Fritz-Höger-Preises 2014 für Backstein-Architektur statt. Rund 150 nationale und internationale Teilnehmer feierten gemeinsam die Auszeichnung der besten Einreichungen des diesjährigen Wettbewerbs.
Zum Auftakt des illustren Abends erwartete die rund 150 Gäste eine anregende Podiumsdiskussion. Neben Vertetern der diesjährigen Jury sprachen nationale und internationale Architekten und Fritz-Höger-Preisträger über ihre Projekte und gaben dabei interessante Einblicke in ihre Arbeit. Die Teilnehmer im Überblick:
- Heiner Farwick, Präsident Bund Deutscher Architekten BDA
- Rudolf Finsterwalder, Finsterwalderarchitekten, Stephanskirchen
- Martin Fröhlich, AFF Architekten, Berlin
- Kaye Geipel, stellv. Bauwelt-Chefredakteur
- Xavier Ros, H ARQUITECTES, Sabadell, Barcelona, Spanien
- Ulrich Königs, Königs Architekten, Köln
- William Mann, Witherford Watson Mann Architects, London, UK
- Jórunn Ragnarsdóttir, LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart
- Alexander Schwarz, Partner und Design Director David Chipperfield Architects, Berlin
Nach diesem hörenswerten Programmpunkt folgte der Höhepunkt des Abends: die Auszeichnung der Sieger. Aufgrund der hohen Qualität sowie der Vielzahl der Einreichungen wurde mit der Verleihung des Fritz-Höger-Preises 2014 eine neue Preissystematik eingeführt. So wurden erstmals ein Grand Prix sowie der Fritz-Höger-Preis in Gold und Silber vergeben. Neben vielen nationalen Preisträgern haben zahlreiche internationale Preisträger ihren Weg nach Berlin gefunden und nahmen ihre Auszeichnung persönlich entgegen.
Nachdem die Gold- und Silber-Sieger die Bühne betreten und ihre Auszeichnungen entgegen genommen hatten, folgte der vergnügliche Teil des Abends. Bis tief in die Nacht – und bei deftiger Berliner Küche – feierten Preisträger, Nominees gemeinsam mit dem anwesenden Publikum das erfolgreiche Ergebnis und die herausragenden Arbeiten des diesjährigen Wettbewerbs. Die Abendveranstaltung markierte außerdem die offizielle Eröffnung der Ausstellung zum Fritz-Höger-Preis 2014, in deren Rahmen ein Großteil der ausgezeichneten Projekte ausführlich dokumentiert werden.