Dass die Wertschätzung von echter Handwerkskunst dieses Projekt besonders prägt, zeigt sich nicht nur im Innern des fiktiven Sitzes einer Baukeramikfirma, sondern auch an der fundierten Materialstudie.
Das Musée Cantonal des Beaux-Arts prägt als schützendes Backstein-Gebäude das neue Lausanner Kunstzentrum. Damit entwarf das spanische Büro einen Ort, an dem sich die schönen Künste wahrlich genießen lassen.
Nun ist es offiziell: Die besten Backstein-Projekte haben es von der Shortlist aufs Treppchen des Fritz-Höger-Preises 2020 für Backstein-Architektur geschafft. Neben Auszeichnungen in Bronze war dabei auch die Vergabe des Grand Prix an zwei Projekte ein Novum. Sowohl das Musée cantonal des Beaux-Arts in Lausanne von Barozzi / Veiga wie auch das Einfamilienhaus Nakasone House in Mexiko-Stadt des Architekten Escobedo Soliz überzeugten die Jury vollends und wurden entsprechend mit der höchsten Auszeichnung geehrt.
Die traditionelle Preisverleihung im Deutschen Architektur Zentrum in Berlin wird dieses Mal aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Die Sieger werden stattdessen am 18. Januar 2021 auf der Website des Fritz-Höger-Preises für Backstein-Architektur veröffentlicht.
Das sind sie, die Projekte und Büros, die weiter im Rennen um den Fritz-Höger-Preis 2020 für Backstein-Architektur sind! Im September hat die Jury aus fast 600 Einreichungen die Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs ausgewählt. 71 Projekte haben es in die Vorauswahl geschafft und können bei der Verkündung der Sieger im Januar auf einen Preis hoffen.