Das Musée Cantonal des Beaux-Arts prägt als schützendes Backstein-Gebäude das neue Lausanner Kunstzentrum. Damit entwarf das spanische Büro einen Ort, an dem sich die schönen Künste wahrlich genießen lassen.
Nun ist es offiziell: Die besten Backstein-Projekte haben es von der Shortlist aufs Treppchen des Fritz-Höger-Preises 2020 für Backstein-Architektur geschafft. Neben Auszeichnungen in Bronze war dabei auch die Vergabe des Grand Prix an zwei Projekte ein Novum. Sowohl das Musée cantonal des Beaux-Arts in Lausanne von Barozzi / Veiga wie auch das Einfamilienhaus Nakasone House in Mexiko-Stadt des Architekten Escobedo Soliz überzeugten die Jury vollends und wurden entsprechend mit der höchsten Auszeichnung geehrt.
Die traditionelle Preisverleihung im Deutschen Architektur Zentrum in Berlin wird dieses Mal aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Die Sieger werden stattdessen am 18. Januar 2021 auf der Website des Fritz-Höger-Preises für Backstein-Architektur veröffentlicht.
Das sind sie, die Projekte und Büros, die weiter im Rennen um den Fritz-Höger-Preis 2020 für Backstein-Architektur sind! Im September hat die Jury aus fast 600 Einreichungen die Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs ausgewählt. 71 Projekte haben es in die Vorauswahl geschafft und können bei der Verkündung der Sieger im Januar auf einen Preis hoffen.
19 von 56 Newcomer-Projekte haben es auf die Shortlist geschafft. Die Bandbreite der Nachwuchs-Einreichungen hat die Jury stark beeindruckt: Denn dieses Jahr ergänzen auch theoretische Arbeiten und realisierte Projekte die Vielzahl kreativer Entwürfe.
Aus insgesamt 586 Projekten haben die Jurys am 15. und 16. September die Gewinner in den vier Haupt- und den drei Zusatzkategorien ausgewählt. Wann die Gewinner verkündet werden, geben wir frühzeitig bekannt.
Nun steht ein neues Datum für die Jurysitzung fest. Am 16. September werden Susanne Wartzeck (Präsidentin des BDA), Kaye Geipel (stellv. Chefredakteur der Bauwelt), Florian Zierer (Grand Prix-Gewinner des Fritz-Höger-Preises 2017, Caruso St John Architects), Christoph Ingenhoven (ingenhoven architects) und Anja Fröhlich (AFF architekten) entscheiden, wer aus 586 eingereichten Projekten zu den Gewinnern des diesjährigen Wettbewerbs zählt.