Zwei Neubauten in Hamburg-Wilhelmsburg vervollständigen das neue „Weltquartier“ und markieren mit ihrer eigenständigen Architektursprache gleichzeitig ein Tor zum Stadtviertel.
Mit seiner ruhigen Erscheinungsform fügt sich das Wohnhochhaus in Malmö gut in sein Umfeld ein. Der rote Backstein und der rote Mörtel erinnern zudem an benachbarte Gebäude.
Das elfgeschossige Projekt „The Wedge“ steht mit seiner rauen Backsteinfassade und seinen Kuben in scharfem Kontrast zu den anderen Hochhäusern des Osloer Stadtviertels Barcode.
Dass ein Empfangsgebäude eines Backsteinherstellers aus Backstein gebaut wird, versteht sich von selbst. Der Vogelensangh-Pavillon lässt sich indes als regelrechte Feier dieses handwerklich hergestellten Baustoffs deuten.
Der Erweiterungsbau des Pflegeheims ist geprägt durch seine helle Fassade mit weiß gedämpftem Wasserstrich-Ziegel aus Kohlebrand. Der Backstein der Außenfassade wird bis in die Kapelle fortgeführt.
Der neue Bürokomplex in Gent bezieht seine Identität aus dem Dialog mit seiner Nachbarschaft. Im Turm wird gearbeitet, die niedrigeren Gebäudeteile stehen der Bevölkerung offen.
Zusammenhängende Backsteinflächen betonen den ruhigen Charakter des Feuerwehrgebäudes, Fassadenöffnungen mit Stahl- und Glaselementen die räumliche Tiefenstaffelung.
Groz-Beckert Gebäude 34, Maschinenbau- und Produktionshalle
Der Neubau der Maschinenbau- und Produktionshalle reflektiert den Purismus und die elegante Schlichtheit moderner Industriearchitektur des frühen 20. Jahrhunderts.