Fiederling Habersang Architekten GmbH
Dominik Fiederling
Abitur; Berufslehre in der Seeschiffahrt; Studium Architektur und Städtebau, Hochschule für bildende Künste, Hamburg; Diplom mit Auszeichnung 2003.
Mitarbeit in den Büros Leon Wohlhage Wernik, Berlin; Meili Peter Architekten, Zürich; Ueli Zbinden, Zürich.
2011 Bürogründung mit Bernd Habersang nach mehreren Jahren Zusammenarbeit.
Seit 2008 Unterichtstätigkeit TU München; später ETH Zürich.
Bernd Habersang
1990-1997 Architekturstudium an der Universität Dortmund und am Istituto Universitario di Architettura, Venedig, 1997 Diplom mit Auszeichnung, 1997-1999 Mitarbeit im Architekturbüro Prof. Lombardi De Carli Associati, Venedig, 1999-2003 Mitarbeit im Architekturbüro Bischoff & Azzola Architekten, Zürich, 2003-2009 Mitarbeit im Architekturbüro Meili Peter Architekten, seit 2008 Assistenz am Lehrstuhl Märkli/Peter an der ETH Zürich, seit 2010 als Oberassistent und zeitweise mit Lehrauftrag, 2011 Bürogründung mit Dominik Fiederling nach mehreren Jahren Zusammenarbeit.
Aus einer über mehrere Jahre bestehenden Arbeitsgemeinschaft ist 2011 das Architekturbüro Fiederling Habersang Architekten hervorgegangen.
Ausgangspunkt unserer Entwurfsarbeit ist die Auseinandersetzung mit der empirischen Raumwahrnehmung. Das Potential der Architektur als „Bühne des Alltags“ (Hermann Czech) sehen wir vor allem im affektiven Raumerleben. Wir sehen es als unsere Aufgabe, im Spannungsfeld der konstruktiven, baurechtlichen, funktionalen und ökonomischen Parameter eine gestalterische Position zu artikulieren, die einen verantwortlichen kulturellen Beitrag für den jeweiligen Ort darstellt. Die fachgerechte Einlösung der praktischen Anforderungen ist für uns selbstverständlich. Gleichzeitig werden Raumstruktur, Materialisierung und Konstruktion gezielt im Hinblick auf ihren räumlichen Erlebniswert eingesetzt.
Unser Ziel ist eine Balance zwischen robuster Alltagstauglichkeit und identitätsstiftendem Raumerlebnis. Wir sind überzeugt, dass pragmatische, funktionale und ökonomische Lösungen nicht im Widerspruch zur architektonischen Qualität stehen, sondern im Gegenteil erst durch die Präzision der architektonischen Setzung ihren sinnhaften Zusammenklang finden.