ÜBER 300 EINSENDUNGEN - 32 BEITRÄGE NOMINIERT
Der zum ersten Mal ausgelobte Fritz-Höger-Preis für Backstein-Architektur beeindruckte die Jury durch ein sehr hohes Maß an Qualität und Innovationskraft. Im Rahmen der NordBau wurden die Gewinner am 12. September 2008 in der Stadthalle von Neumünster ausgezeichnet.
Innovationskraft, solides Handwerk und die Ursprünglichkeit des Baustoffes waren bei dem Wettbewerb maßgebend. Die Jury, bestehend aus Prof. Hans Kollhoff und Prof. Dörte Gatermann, Dipl.-Ing. Arch. Rainer M. Kresing, Dr. Christina Hagemeister sowie Dipl.-Ing. Burkhard Fröhlich und Sonja Schulenburg, hatten 320 Gebäude zu bewerten.
Alle Jurymitglieder zeigten sich beeindruckt von der Qualität und der Projektvielfalt der Einsendungen aus dem gesamten Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland. Die große Anzahl hochkarätiger Beispiele erstklassiger Backsteinarchitektur machte die Entscheidung für die Juy nicht einfach. Das Ergebnis des Architektenwettbewerbs zeigt Spitzenleistungen der zeitgenössischen Backsteinarchitektur, so die einhellige Meinung der Jury. Nach intensiver und langer Diskussion konnte sie sich schließlich einstimmig für die Gewinner entscheiden.
Prämiert werden beim Fritz-Höger-Preis 2008 Projekte in den Kategorien Einfamilienhaus/Doppelhaushälften, Geschosswohnungsbau, Büro- und Gewerbebauten, Freizeit und Sport sowie Öffentliche Bauten. Zusätzlich werden zwei Auszeichnungen in den Bereichen Passivhaus sowie Sanierung und Nachhaltigkeit vergeben. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert.