Die Sieger 2017
Am 6. Oktober 2017 war das Deutsche Architekturzentrum (DAZ) in Berlin Schauplatz der Verleihung des Fritz-Höger-Preises 2017 für Backstein-Architektur. Vor internationalem Publikum wurden die besten Beiträge des diesjährigen Wettbewerbs verkündet. Große Sieger des Abends waren Caruso St John Architects, die für den Neubau des Hauptsitzes der Bremer Landesbank mit dem Grand Prix geehrt wurden. Darüber hinaus wurden in mehreren Kategorien der Fritz-Höger-Preis in Gold und Silber sowie die Auszeichnung Special Mention vergeben.
Mit über 600 eingereichten Projekten und großer internationaler Resonanz hat der zum vierten Mal ausgelobte Fritz-Höger-Preis 2017 für Backstein-Architektur seinen festen Platz unter den bedeutendsten Architekturpreisen gefestigt. Einmal mehr präsentiert er einen beeindruckenden Querschnitt internationaler Backstein-Architektur.
Die besten Einreichungen herauszufiltern, war eine anspruchsvolle Aufgabe für die Jury, die im Juli tagte. Und das nicht nur aufgrund der Quantität, sondern vor allem hinsichtlich der hohen architektonischen und handwerklichen Qualität der diesjährigen Einreichungen. In einem zweistufigen Verfahren nominierte die Jury über 60 Projekte für den Architekturpreis, aus denen wiederum die finalen Sieger ermittelt wurden. Darunter auch die Sieger des Newcomer-Awards, der bei seiner zweiten Auslobung erneut auf großen Zuspruch gestoßen ist.
WINNER 2017
Grand Prix
Caruso St John Architects, London
Projekt: Bremer Landesbank Hauptsitz, Bremen
Selbstbewusst und präsent – detailreich und kraftvoll
Der Hauptsitz der Bremer Landesbank wurde im Domhof-Areal in Bremen errichtet. Der städtebauliche Kontext des Gebäudes besteht aus historischen Bauten, die einen expressiven Umgang mit Backstein nach nordeuropäischer Tradition pflegen. Die Architekten stellten sich die Frage, wie eine Bank heute aussehen soll und wie sie ihre eigene Identität im historisch bebauten Umfeld finden kann. Die Antwort: Die Bremer Landesbank nimmt bewusst historische Elemente ihres städtebaulichen Umfelds auf und interpretiert diese neu. Das Gebäude kopiert nicht, sondern setzt durch die Wirkung des 3D-Fassadenreliefs aus dunklem Backstein, das in Friesen ausgebildet ist, bewusst eigene Akzente – und zwar ohne als Monolith im historischen Kontext zu wirken. Die Fassade wird somit zu einem selbstbewussten Kommunikator hin zum öffentlichen Raum und schafft ihre eigene Identität. Die Landesbank steht für eine Redefinition städtischer Architektur im historischen Kontext und als herausragendes Beispiel dafür, wie zeitgemäße urbane Baukunst heute aussehen kann. Es stecken unglaublich viele Facetten in diesem Projekt, wobei die besondere Atmosphäre der Historie, mithin das Vorgefundene, genutzt wird, um eine neue, eigene Präsenz im Stadtraum zu finden. Diese Präsenz wird durch die handwerkliche und konstruktive Raffinesse im Umgang mit Backstein noch verstärkt.
– Statement der Jury
WINNER 2017
Öffentliche Bauten, Sport und Freizeit
WINNER GOLD
Renato Rizzi mit Proteco Engineering s.r.l., San Dona di Piave/Italien
Projekt: Gdansk Shakespearean Theatre, Danzig/Polen
Große Bühne für den Backstein
Das Gdansk Shakespearean Theatre zeigt Stärke, vor allem in der städtebaulichen Wirkung und in der Ausführung eines neuen Gebäudetypus’ des Theaters. Dieses besondere Theater besetzt kraftvoll den Danziger Stadtraum und präsentiert eine außergewöhnliche Architektur mit klarem Bezug zum Baustoff: Die dunkle Backsteinarchitektur trägt ganz wesentlich das Gebäude. Zudem verstärken die Gestaltung des Innenraums und die Besonderheit der Dachkonstruktion die Wirkung des Bauwerks. Mit der Öffnung des Daches aus dem von außen dunkel gestalteten Gebäude kommt eine goldene Schatulle zum Vorschein, was die Besonderheit und Strahlkraft des Theaters betont.
– Statement der Jury
WINNER SILvER
Estudi d’Arquitectura Toni Girones, Barcelona/Spanien
Projekt: Seró Megalithic Tomb, Seró/Spanien
SPECIAL MENTION
Staab Architekten, Berlin
Projekt: Hochschule Ansbach Hörsaal- und Verwaltungsgebäude, Ansbach
Monadnock, Rotterdam, Niederlande
Projekt: Landmark Nieuw-Bergen, Nieuw-Bergen/Niederlande
Baukuh, Mailand/Italien
Projekt: House of Memory, Mailand/Italien
Wirth Architekten, Bremen
Projekt: Remisenpavillon, Bremen
bbp : Architekten, Kiel
Projekt: NATO-Marineflugplatz Nordholz Triebwerk-Teststand, Nordholz
Christ & Gantenbein, Basel/Schweiz
Projekt: Kunstmuseum Basel Extension, Basel/Schweiz
NOMINEE
Menis Arquitectos, Santa Cruz de Tenerife/Spanien
Projekt: Culture and Congress Centre Jordanki, Torun/Polen
Prof. Ralf Pasel, Berlin
Projekt: Landwirtschaftsschule Bella Vista, Bella Vista/Bolivien
Blocher Partners, Stuttgart
Projekt: Neubau Rathaus Bissendorf, Bissendorf
Andy Senn Architekt, St. Gallen/Schweiz
Projekt: Neubau Krematorium, St. Gallen/Schweiz
Feat. Collective, Stuttgart/Deutschland
Projekt: Lanka Learning Center, Parangiyamadu/Sri Lanka
Office Winhov mit Gottlieb Paludan Architects,
Amsterdam/NL
Projekt: City Archive, Delft/NL
Onion, Bangkok/Thailand
Projekt: Sala Ayutthaya Hotel, Phra Nakhon Si Ayutthaya/Thailand
The Living, New York/USA
Projekt: Hy-Fi, New York/USA
Dehullu Architects, Harelbeke/Belgien
Projekt: Auditorium AZ Groeninge, Kortrijk/Belgien
Marlies Rohmer Architects & Urbanists, Amsterdam/Niederlande
Projekt: Sports Block, Groningen/Niederlande
Nicolás Campodonico Architect, Rosario/Argeninien
Projekt: San Bernardo Chapel, La Playosa/Argentinien
WINNER 2017
Büro- und Gewerbebauten
WINNER SILvER
Reichel Schlaier mit Bauabteilung Alfred Kärcher, Stuttgart
Projekt: Neubau Besucher- und Kundenzentrum Kärcher-Areal, Winnenden
Die Volumina des neuen Kundeszentrums sind sehr gut proportioniert und kompositorisch ausgebildet. Die Hülle ais Backstein überzeugt und gibt einem klassischen Gewerbe eine neue Strahlkraft. Das Projekt ist eine Art Transformation des klassischen Gewerbes.
– Statement der Jury
Max Dudler, Zürich/Schweiz
Projekt: Empfangsgebäude Drägerwerk, Lübeck
Dieser Neubau gibt der Firma Dräger ein neues architektonisches Gesicht. Dafür greift er indes zumindest in Teilen auf die architektonische Geschichte Norddeutschlands zurück. Im Stil des Klinkerexpressionismus setzt Dudler dem achtgeschossigen Neubau ein stark profiliertes Backsteingitter vor.
– Statement der Jury
SPECIAL MENTION
Neun Grad Architektur, Oldenburg
Projekt: Neubau Vollversorgermarkt, Oldenburg
Georg – Scheel – Wetzel Architekten, Berlin
Projekt: Feuerwehr Tuttlingen, Tuttlingen
A-lab, Oslo
Projekt: „The Wedge“, Oslo
Tropical Space, Ho Chi Minh City/Vietnam
Projekt: Terra Cotta Studio, Quang Nam/Vietnam
NOMINEE
Bedaux de Brouwer Architecten, Goirle/NL
Projekt: Pavillon Brick Factory Vogelensangh, Deest/NL
Poponcini & Lootens, Antwerpen
Projekt: Office Tower Flemish Administrative Centre, Gent/Belgien
blgp Architekten, Hochdorf/Schweiz
Projekt: Alters- und Pflegeheim Rosenhügel, Hochdorf/Schweiz
Kaspar Kraemer Architekten, Köln
Projekt: Multifunktionsgebäude, Pulheim
HENN, München
Projekt: Gebäude 34, Maschinenbau- und Produktionshalle, München
Wandel Lorch Architekten, Frankfurt
Projekt: Boarding Haus mit Hotel am Michel, Hamburg
WINNER 2017
Wohnungs- und Geschosswohnungsbau
WINNER GOLD
Tony Fretton Architects mit De Architecten NV, London/Großbritannien
Projekt: Towers T5 & T6 on Westkaai, Antwerpen/Belgien
Wohnen im Turm neu interpretiert
Eine der großen architektonische Fragen unserer Zeit lautet: Wie soll ein zeitgemäßer Wohnturm heute aussehen? Und wie kann Backstein als klassisches Element städtischer Architektur eingesetzt werden? Eine überzeugende Antwort auf diese Fragen gibt das Wohnhochhaus-Projekt am Hafen von Antwerpen. Es lässt sich als eine Art Vorbild für den Geschosswohnungsbau der Zukunft sehen. Denn hier wird der klassische Wohnturm auf neue Art und Weise interpretiert. Das Hochhaus ist dabei kein starrer Block mehr, sondern ein offenes Gebäude, wobei sich die Grundform des Hauses über die Eckbalkone nach außen entwickelt und Bezug zu den Bauten der Umgebung aufnimmt. Die Backsteinarchitektur hilft bei der Identifikation der Bewohner mit dem Ort, denn die Wohntürme werden durch den robusten, rot-gelben Stein in den quartiersbezogenen Kontext eingegliedert.
– Statement der Jury
SILvER
Palais Mai, München
Projekt: Wohnbebauung mit Kinderhaus, München
SPECIAL MENTION
FRES Architectes mit KENK architekten, Paris/Frankreich
Projekt: 23 Dwellings, Béthune/Frankreich
POLO Architects und Meta Architectuurbureau, Antwerpen/Belgien
Projekt: Cadiz Residential Development, Antwerpen/Belgien
Geurst & Schulze architecten, Den Haag/NL
Projekt: Volta Galvani, Eindhoven
Buchner Bründler Architekten, Basel/Schweiz
Projekt: Wohnbebauung Peninsula, Wädenswil/Schweiz
C.F. Möller Architects, Aarhus/Dänemark
Projekt: Campus Hall, University of Southern Denmark, Odense/Dänemark
NOMINEE
Johan Celsing Arkitektkontor, Stockholm/Schweden
Projekt: Brick Tower, Malmö/Schweden
Zav Architects, Teheran/Iran
Projekt: Habitat for Orphan Girls, Khansar/Iran
KAW, Groningen/Niederlande
Projekt: Burgemeester De Meesterstraat, Harderwijk/Niederlande
Stefan Forster Architekten, Frankfurt
Projekt: Adickesallee, Frankfurt
Gerber Architekten, Dortmund
Projekt: Kopfbauten Weltquartier Wilhelmsburg, Hamburg
WINNER 2017
Einfamilienhaus und Doppelhaushälfte
WINNER GOLD
Tropical Space, Ho Chi Minh City/Vietnam
Projekt: Termitary House Da Nang/Vietnam
Und nachts leuchtet die Laterne
Dieses Einfamilienhaus in Vietnam stellt eine neue Dimension im Umgang mit Backstein dar. Der teilweise perforierte Ziegelbau setzt ein wichtiges Signal, wohin es in Zukunft mit dem Material gehen kann. Das Mauerwerk aus versetzten Backsteinen variiert seine Muster auf vielfältige Weise. Die diaphane und poröse Wand wird dabei aber nicht nur als gestalterisches Element eingesetzt, sondern dient gleichzeitig auch konstruktiv als Atmung für das Haus und lässt Luft frei zirkulieren. Durch die durchlässige Wand strömt indes nicht nur frische Luft in jede Ecke, sondern tagsüber auch Sonnenlicht. Die Sonnenstrahlen wirken innen gefiltert und damit angenehm. Nachts wird das elektrische Licht durch den rotbraunen Backstein milde illuminiert. Dringt es nach draußen, leuchtet das Haus wie eine Laterne. Das Projekt erscheint auf den ersten Blick klein, doch durch den Einsatz des Backsteins sowie durch die Raumkomposition, die den Innenraum durchspielt, zugleich äußert lebendig.
– Statement der Jury
WINNER SILvER
Barkow Leibinger, Berlin
Projekt: Wohnhaus Prenzlauer Berg, Berlin
SPECIAL MENTION
Sauerbruch Hutton, München
Projekt: „k house“, München
Diego Arraigada Arquitectos, Rosario/Argentinien
Projekt: „Urban House in Rosario“, Rosario/Argentinien
HARQUITECTES, Barcelona/Spanien
Projekt: Casa 1219, Barcelona/Spanien
NOMINEE
Bottega + Ehrhardt Architekten, Stuttgart
Projekt: Haus K, Stuttgart
HARQUITECTES, Barcelona/Spanien
Projekt: House 1014, Granollers/Spanien
theis janssen mit Katja-Annika Pahl, Bremen
Projekt: „Haus auf dem Stadtwerder“, Bremen
Lohrmannarchitekt, Stuttgart
Projekt: „Haus auf der Killesberghöhe“, Stuttgart
Tropical Space, Ho Chi Minh City/Vietnam
Projekt: „LT House“, Long Thanh District/Vietnam
Vickers Architekten, Lingen
Projekt: „Neubau eines Einfamilienhauses“, Lingen
Reich + Seiler, Karlsruhe
Projekt: „Wohnhaus ScheinZwerg“, Karlsruhe
Ferreira/Verfürth Architekten, Meerbusch
Projekt: „Neubau eines Einfamilienhauses“, Meerbusch
WINNER 2017
Bestes Sanierungsprojekt
WINNER GOLD
AleaOlea architecture & landscape, Barcelona/Spanien
Projekt: Santa maria de Vilanova de la Barca, Lleida/Spanien
Geschichte trifft Gegenwart
Die alte gotische Kirche von Vilanova de la Barca im katalonischen Lleida wurde im 13. Jahrhundert errichtet und 1936 im Spanischen Bürgerkrieg durch Bomben teilzerstört. Seitdem fristete sie als Ruine ein eher trauriges Dasein. Nun gelang eine ebenso sensible wie zeitgemäße Sanierung. Die originalen Bauteile wurden erhaltenen und reaktiviert, wodurch ein Wiederaufbau der alten Erscheinung erfolgte. Gleichzeitig fand eine behutsame Transformation des Bestandes in eine Multifunktionshalle statt. Überzeugend ist vor allem das Zusammenspiel von historischen Fragmenten und moderner Backstein-Architektur, teilweise in Form von Gitterwerk. Ein gelungener Dialog von alten und neuen Elementen, von Vergangenheit und Gegenwart, bei dem der Kontrast zwischen Bestand und Neubau eindrucksvoll erfahrbar wird.
– Statement der Jury
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SPECIAL MENTION
Zav Architects, Teheran/Iran
Projekt: Farsh Film, Teheran
Paredes Pedrosa Arquitectos, Madrid/Spanien
Projekt: Two Houses in Oropesa, Opropesa/Spanien
Bricolo FalsarellaAssociati, Verona/Italien
Projekt: A brick house over a stone barn, Verona/Italien
Bez + Kock Architekten, Stuttgart
Projekt: Anneliese Brost Musikforum Ruhr, Bochum
SSP AG, Bochum
Projekt: Sanierung und Umnutzung des denkmalgeschützten Forschungszentrums BIK-F, Frankfurt
Ingenhoven architects, Düsseldorf
Projekt: Holzsilo, Plange Mühle, Düsseldorf
NOMINEE
hehnpohl architektur, Münster
Projekt: Haus am Markt, Beckum
lensass architecten, Hasselt/Belgien
Projekt: Haus Vichte, Vichte/Belgien
Max Dudler, Zürich
Projekt: Sports and Convention Center der Jacobs University, Bremen
kleyer koblitz letzel freivogel, Berlin
Projekt: Haus der Bildung, Bonn
lr-architetti, Venedig
Projekt: Adaption des ehemaligen Klosters S. Maria, Gonzoga/Italien
KBNK Architekten, Hamburg
Projekt: Kattau Mühle, Buxtehude
WINNER 2017
Energieefizienz
WINNER GOLD
wulf architekten, Stuttgart
Projekt: Hessenwaldschule, Weiterstadt
Eine energieeffiziente Schule mit Individualität und Identität
Der Neubau dieser Gesamtschule gliedert sich geschickt in drei pavillonartige Baukörper, die sich um eine gemeinsame, lichte öffentliche Mitte gruppieren. Dabei stand die pädagogische Ausrichtung und Funktionalität im Fokus, wobei kein rein funktionaler Gebäudekomplex geschaffen wurde, sondern ein Ort zum Lernen und Leben mit offenen transparenten Gemeinschafts- und Rückzugsorten. Die Pavillons dienen den unterschiedlichen Jahrgangsstufen als erkennbare Lernorte und schaffen dadurch Individualität und Identität. Das hellgrau geschlämmte Sichtmauerwerk unterstützt die Klarheit der Architektursprache. Die Architektur ist bis ins Detail sensibel ausgeführt und erfüllt unter energetischen Gesichtspunkten die Nachhaltigkeitsanforderungen.
– Statement der Jury
WINNER 2017
Newcomer
WINNER GOLD
Nick Chadde, Weimar
Projekt: Alte Ziegelei Landbad Bordenau, Bordenau
Von der Ziegelei zum Landbad
Der Entwurf thematisiert die Konversion einer alten Ziegelei in ein Landbad – und kann als Anlehnung an die analoge Architektur verstanden werden. Es wird aus dem Vorgefundenen etwas neues Analoges gemacht. Der Sockel, wo sich der historische Ziegelofen befand, und das neue übergestülpte Haus, das die Urform des Gebäudes mit Satteldach widerspiegelt und eine Art Einhausung des historischen Ofens darstellt, stehen dafür beispielhaft. Durch die Aufstockung der Ziegelei besteht einerseits ein starker Kontrast zum Bestand, andererseits wird gerade auf den Bestand explizit eingegangen. Prägnant sind das starke äußere Erscheinungsbild und die Bildwirkung des Entwurfs. Die starke atmosphärische Qualität wird auch durch die detaillierte Ausarbeitung der einzelnen Nutzungsebenen erfahrbar.
– Statement der Jury
SILvER
ts viz, Aachen
Projekt: Seminargebäude für die kirchliche Seelsorge, Vogelsang
SPECIAL MENTION
Benjamin Lindner, Berlin
Projekt: Kunsthaus Stralsund, Stralsund
NOMINEES
Marius Westermann, Dortmund
Projekt: Multikonfessionelle Aussegnungshalle, Köln
Felix Bulka und Markus Plank, Amsterdam/NL
Projekt: Neubau einer Basisschool in Amsterdam Noord, Amsterdam/NL
Ingenieure ohne Grenzen, Stuttgart
Projekt: Initiative Rising Star – Schulgebäude für Hopley, Harare/Simbabwe
Tim Schoene, Münster
Projekt: Regelkorsett vs Konzeptarbeit
Ausstellung im DAZ
Alle ausgezeichneten Projekte werden vom 9. Oktober bis zum 5. November 2017 im Deutschen Architektur Zentrum (DAZ) im Rahmen einer Ausstellung im Detail gezeigt und später an verschiedenen Hochschulen in Deutschland als Wanderausstellung zu sehen sein. www.daz.de
Adresse:
Deutsches Architektur Zentrum, Köpenicker Straße 48/49, 10179 Berlin
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Sonntag 15:00 – 20:00 Uhr, Eintritt frei (Änderungen vorbehalten)