Fritz-Höger-
Preis 2011
Für Backstein-
Architektur
Relevanz gesteigert
Die große Zahl der Bewerbungen und deren herausragende Qualität unterstreichen die wachsende Bedeutung des Fritz-Höger-Preises. Bereits mit seiner zweiten Auslobung hat er sich als wichtiger Architekturpreis in Deutschland etabliert. Die hochkarätig besetzte Jury unter dem Vorsitz von Prof. Christoph Mäckler bewertet Bauten aus den Jahren 2006 bis 2011. Das Gremium zeigt sich angesichts der hohen Qualität der über 340 Einreichungen und des breiten Querschnitts zeitgenössischer, internationaler Backstein-Architektur beeindruckt. Erst nach intensiver Diskussion werden in einem vollständig anonymisierten Verfahren in den einzelnen Kategorien zunächst die besten 56 Projekte nominiert, um daraus dann die Finalsieger zu ermitteln.
FAZ-Feuilletonist Dieter Bartetzko fasst es so zusammen: „Ein Blick auf die diesjährigen Träger des Fritz-Höger-Preises und man erkennt, dass sie bei aller formalen und funktionalen Unterschiedlichkeit eines gemeinsam haben: die Aura des Beständigen, Bergenden, Schützenden.“