Erich-Mendelsohn-Preis 2023 | News

International und innovativ wie nie

Die Jury des Erich-Mendelsohn-Preises 2023 für Backstein-Architektur hat entschieden: 76 Architekturbüros und Projekte aus insgesamt 584 Einreichungen wurden von den Jurorinnen und Juroren auf die Shortlist gesetzt. 


„Die Einreichungen kamen aus aller Welt: aus Europa, aus China, aus Südamerika und vor allem – vielleicht auch dank des Preisträgers vor zwei Jahren – aus Mexiko. Der innovative Anspruch, der sich mit dem Namen Mendelsohn verbindet, wurde in den ausgezeichneten Projekten durchweg bestätigt“, reflektiert Bauwelt-Redakteur und Jurymitglied Ulrich Brinkmann die Jurysitzung vor dem Hintergrund, dass der Preis für Backstein-Architektur erstmals Erich Mendelsohn gewidmet ist.

„Ich habe heute häufig an Mendelsohn gedacht: an sein Leben in Deutschland, in Palästina, in England und in den USA. Er hat auf unterschiedlichen Kontinenten und in unterschiedlichen kulturellen Zusammenhängen gearbeitet.“ 



 

 

„DIE VERSCHIEDENEN STANDPUNKTE, DIE AUS DER UNTERSCHIEDLICHEN GEOGRAFISCHEN HERKUNFT DER JURYMITGLIEDER RESULTIEREN, HABEN DEN AUSTAUSCH BEREICHERT. DIE DISKUSSIONEN WAREN SEHR BEDACHT UND WOHLÜBERLEGT.”

Fabrizio Barozzi, Juror und Grand-Prix-Winner 2020